STEVE LUKATHER "Transition"

 

Review erschienen im Jahr 2013.

 

Nach dem bärenstarken Hammeralbum "All's Well That Ends Well" waren die Erwartungen hoch gesteckt. War doch das Release aus dem Jahre 2010 eines der besten Alben des Saitenvirtuosen. Und, soviel vorweg, das Warten hat sich gelohnt. Mit "Transition" ist STEVE LUKATHER erneut ein hochkarätiges Album geglückt.


"Transition" hat im direkten Vergleich zu seinem Vorgänger wieder etwas mehr Pop-Schlagseite, kann aber mit einigen aussergewöhnlichen Kompositionen aufwarten. Ob Opener "Judgement Day", oder Balladen („Right the Wrong“ und „Last Man Standing“) - die Musik geht unter die Haut. Sehen kann sich auch diesmal wieder die Besetzungsliste, angefangen mit Lee Sklar am Bass (CROSBY, STILL, NASH & YOUNG), Schlagzeuger Chad Smith (RED HOT CHILI PEPPERS, CHICKEN FOOT), Phil Collen (DEF LEPPARD), oder, noch eine Basser-Legende, Nathan East.

 

Auf „Right The Wrong“ spielt uebrigens Lukathers Sohn Trevor am Anfang die Gitarrenlinie. Am meisten überzeugen kann LUKATHER immer dann, wenn er seine Fusionlicks auspackt, und eindrucksvoll seine Meisterschaft als Komponist ausgefuchster Fusionnummern unter Beweis stellt. Es verwundert daher nicht, dass das Titelstück einer der stärksten Tracks der Langrille geworden ist.

 

Wir ziehen den Hut vor STEVE LUKATHER, dem es immer wieder gelingt, ein starkes Album nach dem anderen abzuliefern. Zwar gefiel uns der Vorgänger noch einen Tick besser, aber nichtsdestotrotz ist "Transition" wieder ein einprägsames Statement geworden. Starkes Album mit vielen tollen Songs und inspirierten Gitarrenparts! Feine Sache.

 

Erscheinungsdatum: 18. Januar 2013
Label: Mascot Records (rough trade)
 
Tracklist:
 
1. Judgement Day 7:16 
2. Creep Motel 5:46  
3. Once Again 4:57   
4. Right The Wrong 6:20  
5. Transition 5:32   
6. Last Man Standing 5:20   
7. Do I Stand Alone 4:10   
8. Rest Of The World 4:01   
9. Smile

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