STEEL PANTHER - 26.September - Wien, Gasometer

PARTY LIKE TOMORROW IS THE END OF THE WORLD!

Nach diesem Motto setzte die US-Glam-Metal Band STEEL PANTHER ihr Konzert im Gasometer in Wien am 26. September an. Die Erwartungen der Fans für einen glorreichen, mit viel Spaß geladenen Abend waren hoch... enttäuscht wurden sie, soviel vorweg, nicht.

 

Der Abend begann bereits Stunden vor Showbeginn mit einer meterlangen Schlange vor dem Eingang zum Gasometer. Ebenfalls waren noch zahlreiche Fans an der Abendkassa, die sich kurzfristig für dieses Spektakel entschieden haben. Somit war die Konzerthalle bereits zu Anfang fast zur Gänze gefüllt, als der Supportact die Bühne betrat.

INGLORIOUS hieß die Band aus London, die STEEL PANTHER als Support Act für die ganze Tour ausgewählt hat. Respekt! Im Februar brachten die Briten ihr selbstbetiteltes Debut Album Inglorious auf den Markt. In Österreich noch relativ unbekannt, nach diesem Konzert mit Sicherheit in der einen oder anderen Playlist zu hören. Klassischer Hard Rock mit einer mächtigen Frontstimme, welche das Publikum ab dem ersten Ton mit sich riss. Wir sind auf den weiteren Laufweg dieser Band gespannt!

Nach guten 50min Spielzeit und einem anschließenden Break war es dann soweit. Der alt bekannte Panther ertönte aus der Anlage des Gasometers und brachte das Publikum zum Toben. Mit dem Klassiker Eyes Of A Panther eröffneten STEEL PANTHER ihr Set. Es folgte ein Hit nach dem anderem und zur Freude des Publikums wurden auch Songs wie Let Me Cum In oder She’s On The Rag (sogar als Akustik-Alternate Version) dargeboten, die aus dem Live-Set noch nicht so bekannt waren. Einen musikalischen Höhepunkt bot der Gitarrist Satchel mit einem beinahe 7 minütigem Solo an Gitarre und Schlagzeug gleichzeitig. Ein solches hatte man zuletzt nur vor einigen Jahren bei einem Konzert in Japan gesehen!

Zusätzlich zur Musik durfte selbstverständlich der Witz bei einer STEEL PANTHER Show nicht fehlen. So wurden unter anderem die Lachmuskel des Publikums zur Gänze beansprucht, als Sänger Michael Starr eine falsche Strophe intonierte und dann voller Schamgefühl und Pein sich am Boden zusammenkroch... natürlich wurde diese Situation von den restlichen Bandkollegen „mit voller Ladung“ ausgenutzt.

Nach 16 Songs war dann Schluss. Man hatte den ganzen Abend lang das Gefühl, dass die Band in richtig guter Form und Laune zur Zeit ist. Dies konnte sich auch aufs Publikum hervorragend übertragen. Wir von GuitarMania besuchten STEEL PANTHER zum bereits sechsten Mal und können dieses Konzert als bestes bis jetzt abstempeln!

Wir sind schon gespannt, wie es im kommenden Jahr mit der Band weitergeht, nachdem sie am 24.02.2017 ihr neues Album veröffentlichen werden!

 

Setlist:

1. Eyes Of A Panther
2. Just Like Tiger Woods
3. Party Like Tomorrow Is The End Of The World
4. Asian Hooker
5. Turn Out The Lights
6. Let Me Cum In
7. Guitar Solo
8. It Won't Suck Itself
9. She's On The Rag
10. Girl From Oklahoma
11. 17 Girls In A Row
12. Gloryhole
13. Community Property
14. Death To All But Metal

Zugaben:

15. Fat Girl
16. Party All Day (Fuck All Night)

www.steelpantherrocks.com

(Full photo-album on Facebook)

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